Spinalkanalstenose

Bei einer Spinalkanalstenose ist der knöcherne Kanal in der Wirbelsäule verengt, durch den das weiche Rückenmark verläuft. Der entstehende Druck auf Rückenmark, Nerven und Blutgefäße kann Rückenschmerzen und bleibende Nervenschädigungen verursachen.
Die Ursache liegt meist in einem Verschleiß der Wirbelsäule. Das Leitsymptom der lumbalen Spinalkanalstenose sind Schmerzen in den Beinen und im Rücken, die belastungsabhängig sind und häufig beim Gehen oder Stehen auftreten und sich bessern, wenn man sich hinsetzt oder den Oberkörper vorbeugt. Auch Krämpfe in den Beinen können auftreten. Eine nach vorne gebeugte Körperhaltung und eine eingeschränkte Gehstrecke können auf eine lumbale Spinalkanalstenose hindeuten.

Zur Diagnosestellung einer Spinalkanalstenose erfolgt zunächst ein ausführliches Gespräch mit Ihnen als Patient. Im Anschluss erfolgte eine zielgerichtete körperliche Untersuchung. Sicher nachweisen lässt sich eine Spinalkanalstenose mithilfe einer Röntgenuntersuchung und Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT). In den meisten Fällen lässt sich die spinale Stenose gut mit konservativen Therapieverfahren behandeln. Nur selten (in sehr schweren Fällen) ist ein operativer Eingriff nötig.
Eine medikamentöse Behandlung stütz sich meist auf sogenannte nicht-steroidale Antirheumatika NSAR z.B. Diclofenac oder Ibuprofen. Auch Kortison und Vitamin-B-Präparate werden angewendet. Ebenfalls werden Sacrale Überflutungen mit Lokalanästhetika und Steroiden empfohlen. Die physiotherapeutischen Strategien beinhalten unter anderem die Stärkung der Bauch- und Rückenmuskulatur. Eine Kombination mit Akupunktur, oder anderen alternativen Heilmethoden kann sinnvoll sein

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