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Schmerzhafte Gelenkerkrankung Arthrose

Wenn sich die Knorpelschicht zwischen den Gelenken auflöst, reiben Knochenenden aneinander und verursachen Beschwerden. Diese Auflösung der Knorpelschicht und die damit verbundenen Knochenveränderungen nennt man Arthrose.

Arthrose macht sich typischerweise durch den sogenannten Anlaufschmerz (Schmerzen bei den ersten Bewegungen nach Ruhephasen, der bald darauf wieder nachlässt) und Morgensteifigkeit bemerkbar. Auch eine Schwellung des Gelenks, Schwierigkeiten bei Bewegungsabläufen oder Reiben und Knirschen bei Bewegung kann auf Arthrose hinweisen.

Arthrose in Frechen wird oftmals mit älteren Menschen in Verbindung gebracht: Der Gelenkverschleiß gehöre zum Alterungsprozess. Das ist nur teilweise richtig. In der Tat ist Arthrose in Frechen bei älteren Menschen wesentlich stärker verbreitet als bei jüngeren Leuten. Doch neben dem Lebensalter gibt es weitere Faktoren, die zu der Gelenkerkrankung führen können.

Die Heilung der Arthrose ist leider nicht möglich. Daher sollte ihr möglichst vorgebeugt werden. Versuchen Sie, die Überbelastung der Gelenke zu vermeiden und stärken Sie gleichzeitig mit regelmäßiger Bewegung Ihre Muskulatur. Moderater Sport hilft zudem, Normalgewicht zu erreichen und zu halten – ebenso wie fettarme und vitaminreiche Ernährung.

 

Behandlungsoptionen

Wird bei Ihnen eine Arthrose diagnostiziert, stehen Ihnen eine Reihe von Behandlungsoptionen in unserer Praxis offen, die die Schmerzen lindern und den Gelenkverschleiß verlangsamen können. Dabei gibt Ihnen Dr. Heitmann eine klare Einschätzung des möglichen Behandlungserfolgs. In der Regel wird zunächst eine konservative, also nicht operative Behandlung vorgenommen.

Dazu zählen:

  • Krankengymnastik
  • Schmerztherapie
  • Injektionen mit lokalen Schmerzmittel mit oder ohne Kortison
  • Bioaktives PRP
  • Injektionen mit Hyaluronsäure
  • Strahlentherapie
  • Akupunktur

Es sei noch darauf hingewiesen, dass wir in unserer Praxis über ein spezielles Röntgengerät verfügen (sog. C-Bogen) um z.B. bei Rückenschmerzen oder Hüfgelenksarthrosen gezielt Medikamente in das entsprechende Gelenk zu injizieren. Ohne ein solches spezielles Röntgengerät kann die Injektion in manchen Gelenken deutlich erschwert und manchmal auch ungenau sein und somit sein Ziel verfehlen.

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